Nerdcore zeigt gerade ein Bild von Giacome Costa, der sehr apokalyptische Kunst macht. Unter anderem sind zwei Bilder von Städten nach einer Sintflut. Die haben mich an einen Traum erinnert, den ich vor einer Weile hatte.
Warum auch immer, aber ich hatte einen Unterwasserspaziergang gewonnen, durch ein Hafenbecken oder so. Also zog ich einen dieser altmodischen Seeanzüge an und ging los. Erst war auch ein Hund (!?) bei mir, der dann aber später verwand. Am Meeresboden war sehr diffuses, düsteres Licht. Wie in einer unfreundlichen Abenddämmerung. Es ging vorbei an einem Schiffsfriedhof zur Linken und viele verfallene Häuser zur Rechten. Ich ging durch eine Ansammlung riesiger Röhren und sehr viel Schrott. Plötzlich bemerkte ich ein schwaches Licht in einem der sonst toten Fenster der Häuser zur Rechten und wollte dem Nachgehen. Langsam bewegte ich mich darauf zu und suchte auf der anderen Seite des Hauses (so ein Plattenbau) nach dem Eingang. Den gab es auch. Ein blindes Loch zu einem verfallenen Treppenhaus. Oben sah ich schon das Licht glimmen und fühlte aber auch fremde Präsenzen. Sie warteten und ich fühlte Augen auf mich ruhen. Ich ging ins Haus und wollte schon die Treppe besteigen, da tauchte der Hund draußen vor der Tür wieder auf und jemand rief(! unter Wasser…) aus einem nahegelegen Hangar nach mir.
Ich ließ von der Treppe ab und ging zu dem Rufer, dessen geöffnete Tür mit dem hell erlauchteten großen Raum dahinter war auch wesentlich einladender.
Auf dem Weg dahin drehte ich mich noch einmal um und sah in einem Fenster eine/zwei/drei (es war so unbestimmt) schwarze Gestalten und es war, als ob man die Augen fühlen konnte.
Damit endete der Traum und ich hab noch lange an die Gestalten denken müssen.
uh ist ja gruselig
Mr. Spock würde jetzt “faszinierend” sagen 😀 So empfand ich eher die Situation. Auf jeden Fall nicht bedrohlich