Die ganze Zeit dachte ich, ich hätte schon längst mal ein Wort über Thomas Kinkade verloren, nun muss ich feststellen, dass dem nicht so ist und der Anlass des Artikels ist dazu noch ein trauriger: Thomas Kindkade verstarb am 06.04.2012 im Alter von 54 Jahren 🙁 Die Todesursache ist nicht genau bekannt, es sollen aber natürliche Umstände gewesen sein; ich tipp da auf Krebs :/
Thomas Kinkade wurde in der Kunstszene mind. genauso “verachtet”, die der letzte Künstler meiner unsteten Reihe: Claude Monet. Seine Werke sind als Kitsch verschrien. Zu bunt, zu friedlich, zu lieblich. Gegenstand des Spottes waren u.a. die hell erleuchteten Fenster in jedem Haus “als ob die Möbel dahinter in Flammen stehen würden”. Vermutlich war vielen Kritikern auch die Frömmigkeit, die der christliche Kinkade in seine Bilder stecke, zu viel, sowie diese ausufernde Perfektion der heilen Welt.
Seine Motivwahl war vielfältig, doch meist beherbergte das Bild mind. ein Haus, dessen sämtliche Fenster hell erleuchtet waren. Die Landschaft drum herum war meist erfüllt vom Licht der goldenen Stunde. Er selbst nannte sich auch “the Painter of Light”.
Quellen: | thaeger |
engl. Wikipedia | |
berliner-zeitung | |
Faz |
Jaa… dieser Thomas Kinkade..
Über geschmäcker lässt sich streiten. Ich steh zwar auf unrealistisches, aber das was der Kerl da malte ist eher paradiesisch…
Aber einen der Gärten hätte ich auch gerne 😀
Gruß, Andreas
ich ‘verstehe’ nicht allzuviel von kunst, ich kann nur sagen, ob mir etwas gefällt und ob ich mit etwas was anfangen kann und diese bilder finde ich wunderschön!!!
Ich schätze so geht es allen Fans von Thomas Kinkade und vermutlich vieler anderer Künstler 🙂 Und ich finde das ist auch ganz richtig so.
Vieles was als Kunst verschrien wird, ist eigentlich nur seelenloses Gekleckse