Immer wenn ich mich vom Denken abhalten muss, muss ich irgendwas handwerkliches machen. Nähen oder Kochen. Irgendetwas, das meine ganze Aufmerksamkeit fordert und vor allem: über die Tätigkeit nachzudenken.
Da was dieses Gericht genau das richtige und ist dazu noch eine echte Offenbarung: es ist einfach, schnell zubereitet und im Geschmack ein Gedicht!
Das Bild kann nur als schneller Schnappschuss angesehen werden :rot:
Ich finde es eigentlich fürchterlich, aber ganz ohne ist auch doof.
Rezept:
- 4 Pangasius-Filet-Stücke
- Mehl, 2 Eier, 100gr Mandeln
- 400ml Kokosmilch
- 1TL gelbe Curry-Paste
- 2 EL Curry-Sauce, die man allgemeinhin beim Grillen verwendet (wollte es wegen dem Kind nicht so scharf machen)
- 1 TL Zitronengraspaste
- 1 TL Palmenzucker
Das Pangasiusfilet hab ich, frisch aus der Tiefkühltruhe, mit Mehl betrichen, im verquirten Ei gewendet und anschließend auf beiden Seiten in die Mandeln gedrückt.
Dann kam es auf ein mit Olivenöl bestrichenes Backblech und wurde bei 180°C Umluft ca 20min gebacken. Es ist fertig, wenn es goldig braun wird. Gewürzt habe ich den Fisch nur, indem ich vorm Backen noch kurz etwas Salz obendrauf gestreut hab.
Während der Backzeit wird die Curry-Kokos-Sauce zubereitet. Dazu macht man etwas Olivenöl in einen Topf und “schmilzt” darin die Curry-Paste. Daraufhin wird die Kokosmilch mit in den Topf gegeben und zusammen mit der Zitronengras-Paste und dem Palmzucker verrührt. Etwas Salz zum Abschmecken und dann so lange weiterköcheln lassen, bis die Sauce etwas eingedickt ist.
Voila! 🙂
Als Beilagen hatten wir Kartoffeln und *Achtung* Erdbeer-Chili-Chutney. Ich sag euch, das hat Teller-Ableck-Qualitäten! Und das sag ich nicht nur, weil ich ohnehin keine Tischmanieren besitze :ja: