Pflaumenmus

das so ähnlich schmeckt wie das thüringer Pflaumenmus von Mühlhäuser oder einfach total super lecker ist.

Dies ist der Versuch ein Rezept zu etwas zu erstellen, was man pi×daumen ausprobiert hat.
Die Angaben zu den Gewürzen sind relativ genau, da ich beim ersten Versuch ein Lebkuchengewürzmischtütchen hatte. Beim zweiten Mal wars Augenmaß.
Man braucht:

– 2,6kg entsteinte Pflaumen
-1,5 Tassen braunen (Rohr)Zucker, die Tasse fasst bei mir 400ml. Werden also vll. etwas über 500gr vom Zucker sein
– Großes Glas Wasser (oder zwei)
– 3g Zimt
– 1g Cardamom
– Löffelspitze gemahlenes Piment (auch Nelkenpfeffer genannt)
– 2g gemahlenes Anis (gern auch Sternanis)
– 2g gemahlene Nelken

Die Gewürze findet man fast alle in einer Lebkuchenmischung, sofern man sie nicht einzeln kaufen möchte, was grad bei einem eignen Pflaumenbaum ganz praktisch ist.

Die Pflaumen werden in einen Bräter gegeben und mit dem Wasser übergossen. Man gibt alle weiteren Zutaten hinzu und mischt ordentlich durch. Den Zucker hatte ich beim letzten Mal erst in der Mitte der Kochzeit hinzugegeben, weil ich beim ersten Mal zu viel reingetan hatte (knapp über 1kg) und so besser dosieren wollte.
Gekocht wird das alles so lange, bis die Pflaumen nur noch Mus sind. Das kann durchaus ein paar Stunden dauern. Die Temperatur betrug 220°C. Ab und an wird umgerührt.
Es muss außerdem so lange drin bleiben, bis der Mus dunkel wird, denn normalerweise ist er recht rötlich, soll aber dunkellila aussehen. Dabei muss man aber aufpassen, dass nicht zu viel Flüssigkeit verkocht, also zwischendurch mal den Geliertest machen und ggf. noch etwas Wasser zugeben.
Mein erster Versuch ist zwar auch oberlecker, aber mega süß und man muss ihn wohl aus dem Glas schneiden ^^

Die Menge reicht für zwei große Marmeladengläser und ein kleines halbes.

Wunderbarer zweiter Versuch:
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