Man schleppt immer ganz schön viel mit sich rum, doch wenn man sich minimiert, fehlt garantiert etwas Entscheidendes. Umhängetaschen gehen aber enorm auf die Schulter und so an-die-Schulter-hänge-Taschen sind nicht gut für die Wirbelsäule, da man dann ständig schief läuft. Die Konsequenzen beider Tragevarianten musste ich schon spüren und hab deshalb intensiv über einen Rucksack nachgedacht. An sich hab ich einen tollen aber der ist zu groß. Und noch was stört mich enorm an Rucksäcken: Die ewige Angst, dass sich jemand ungestört hinten bedient, während man sich durch eine Menge schiebt.
Aber wozu hat man sich das Nähen beigebracht?
Es ist eine Art Seesack-Rucksack. Dass ich ein Fach am Rücken haben wollte, an das nur ich rankomme wenn ich ihn abnehme, war von Anfang an klar. Aber der Rest des Rucksacks war noch unklar. Durch stöbern auf Pinterest sah ich dann einen Seesack und schon stand es fest. 🙂
Von einer alten Tasche hatte ich auch ne coole Schließe aufgehoben. Deren rote Farbe passt zwar nicht ganz aber blättert ohnehin schon ab. Der Reißverschluss endet bei der Schließe, so dass ich hoffe, dass man ihn nur mit Gefummel aufschieben kann und ich das merke.
Die wichtigen Sachen werden aber hier am Rücken untergebracht sein.
Soweit das grobe, Details will ich später in einem weiteren Beitrag noch schreiben. Er sitzt jedenfalls super gut (inkl. gepolsterten Trägern). Ich bin total glücklich 🙂 Es ist etwas, dass richtig durchdacht und auf meine Bedürfnisse hin entworfen wurde 🙂
Und er ist grün 🙂