Der Geburtstag der AK47

Hier gelesen: In diesem Jahr (vielleicht sogar heute) wird die AK47 60 Jahre alt.
Entwickelt hat sie der inzwischen 87 Jahre alte Michael Timofejewitsch Kalaschnikow und brachte sie 1947 heraus.

Interessant an diesem Artikel ist die Aussage “Es ist keine Waffe zum Töten, sondern zur Sicherung des Friedens”. Geht das überhaupt?
Das wäre mal eine interessante philosphische Überlegung, was Frieden wirklich ist. Das Fehlen jeglicher Gewalt? Gibt es notwendige Gewalt? usw.
Für meinen Teil denke ich, dass Frieden nur möglich ist, wenn auch der letzte bestrebt ist, friedvoll mit seinen Mitmenschen zusammen zu leben. Demnach ist Frieden nur möglich, wenn alle an einem Strang ziehen. Es muss also das Denken der Menschen geändert werden und nicht neue Methoden ersonnen werden “Querulanten” ruhig zu halten/stellen.

Auch interessant ist das Aufhebens, dass um diese Waffe gemacht wird. So wird im Artikel gesagt, dass sie eine Art Heiligtum für Russland sei… Warum eigentlich?

Und die letzte Passage gefällt mir auch: Kalaschnikow: “In meinem Heimatort steht eine Büste von mir. Dahin kommen die Brautpaare, legen Blumen nieder und bitten um viele Kinder […]”
Passt zum Motto/der Aufgabe der Waffe; ist aber trotzdem widersinnig.
Meinen evil Gedanken dazu verkneif ich mir mal.