So, Samstag hab ich “Das magische Messer” verschlungen, um um dann gestern “Das Bernstein-Teleskop” folgen zu lassen.
Ganz tolle Geschichte, muss aber schon wieder sagen, dass einige Dinge besser beschrieben hätten werden können. Die Wandlung der Mrs. Coulter kam zu überraschend und ich wusste bis zum Schluss nicht, ob sie es ernst meint oder nicht. Auch die Haltung Lord Asriels gegenüber Lyra ist mir noch nicht klar, bzw. kam nicht überzeugend. Und ich hätte mir ein ganz richtig schmalzig triefendes HappyEnd gewünscht :,( *wäääh* Denn ich muss sagen, ich fühlte mich nach dem Zusammenklappen irgendwie leer. Da haben Lyra und Will so viel durchgemacht und werden am Ende enttäuscht. Auch die enge Bindung Lyras zu Pantalaimon ist verschwunden und ich finde das ein wenig… belastend… traurig.
Das zweite Buch beginnt mit der Vorstellung Wills, der spätere Träger des Goldenen Messers, das Will und Lyra in diesem Band finden bzw. sich erkämpfen müssen. Will kommt aus unserer Welt und muss sich vor dem Geheimdienst verstecken, die an Briefen seines Vaters interessiert sind und dabei auch vor Gewalt nicht zurückschrecken. Auf der Flucht findet er ein Fenster in eine andere Welt und steigt hindurch. Sie ist völlig leer, alles scheint fluchtartig verlassen worden zu sein und dort trifft er auf Lyra. Eine ereignissereiche Zeit beginnt…
Im dritten Band kommt es dann zum großen Krieg. Will und Lyra sind währenddessen im Land der Toten unterwegs und schneiden ihnen ein Tor in eine andere Welt, in der die Toten eine würdige Ruhe finden können. In dieser anderen Welt treffen sie auf Dr. Mary Malone, eine Physikerin, die sie schon im zweiten Band kennengelernt haben. In der Zeit des freudigen Wiedersehens erzählen sie sich Geschichten, darunter auch die, die alles verändern wird…