Retro-Feeling

Wenn man auf einmal wieder eine analoge Kamera in der Hand hat, fühlt man sich irgendwie in der Zeit zurückgesetzt. Nein, ich glaube das ist nichtmal das richtige Wort… es ist auf jeden Fall ein ganz anderes Gefühl.
Zum einen liegt die Kamera ganz leicht in der Hand, weil der ganze technische Kram fehlt. Das hohle Geräusch wenn man abdrückt; man sogar selbst vom Blitz geblendet wird 😀 und das piepen wenn sich der Blitz auflädt. Dass man immer dran denken muss den Film weiter zu drehen, weil sonst nichts passiert.

Ganz besonders komisch ist das Gefühl nicht sehen zu können was man gerade aufgenommen hat. Man drückt ab und kann nicht sehen ob es was wurde. Außerdem muss der Film (ein 24er) erst mal voll werden, damit man ihn wegbringen kann. Danach sieht man erst, ob überhaupt ein gutes Bild dabei ist.

Und da erinnere ich mich an früher, wo die Filme sooo lang rumlagen, dass die Entwicklung eine richtige Überraschungsparty war 😆

Was mich eigentlich am meisten stört ist aber dieser Durchguck. Das Objektiv ist so groß, dass das Fenster beschnitten wurde, man sieht also nie genau wo die mitte ist. Hoffe also inständig, dass ich richtig lag und die Wölbung an den richtigen Stellen liegt 😆

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