Tr.im stellt seinen Dienst ein, oder doch nicht?

Medienrauschen schrieb gestern schon (ja ich muss die Feeds gerade alle aufarbeiten ^^ ), dass tr.im seinen Dienst einstellen wird. tr.im gehört zu den URL-Verkürzungsdiensten, die gerade auf Twitter und Co. Verwendung finden.

Aktuell steht im tr.im-Blog aber, dass es den Dienst erstmal weiterhin geben wird. Sie wissen noch nicht genau, wie es weitergehen soll. Die überwältigende Anteilnahme hat sie aber anscheinend bestärkt, das nicht einfach so aufzugeben. Bei Interesse lest diesen Beitrag: tr.im is Resurrected

Wie dem auch sei, ich fand folgende Aussage vom Thomas sehr interessant und möchte den hier mal so in den Raum stellen:

Links halten das Netz zusammen. Steigt nun ein Glied in der Infrastruktur-Kette aus, ist das, als würde man uns eine Seite aus dem Roman klauen. An nicht mehr vorhandene Inhalte auf Servern haben wir uns gewöhnt. Nun müssen wir uns womöglich auch daran gewöhnen, dass die Straßen zu den Servern dermaßen große Löcher haben, dass wir nicht mehr ans Ziel kommen.

aus: vom Tod der URL

Irgendwie finde ich es immer schlimm, wenn auch das Netz seine Vergänglichkeit beweist. Ich stelle irgendwie den Anspruch, dass alles immer verfügbar ist. Aber dann muss man den jeweiligen Inhalt wohl komplett übernehmen… was dann wieder verboten ist…

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