Betreibt man eine eigene Internetpräsenz, komm zwangsläufig die Frage auf, wo man seine Inhalte ablegt.
Nun gibt es unzählige Free-Hoster im Netz, doch so wirklich Freiheit hat man nur mit eigenem Space und eigener Domain.
Bei Denic kann man überprüfen, ob der gewünschte Name noch frei ist. Prinzipiell gibt es heutzutage zwei Möglichkeiten des Domainnamens, die umlautfreien ( wo ein “ö” als “oe” geschrieben wird) oder seit März 2004 auch die sog. Umlautdomains. Allerdings sind diese nicht ganz beigeschmacksfrei: Der Internet Explorer kommt mit ihnen erst ab der Version 7 klar.
Für den IE 5.0 bis 6.0 z.b. kann man sich das Plugin “i-Nav” herunterladen und installieren, bei Problemen gibt es auch eine Seite, auf der die wichtigsten Fragen beantwortet werden.
Je nachdem wie breit man seine Leserschaft haben möchte, sollte man sich den Einsatz einer Umlautdomain also genau überlegen. Auch wenn der Internet Explorer langsam seine Vormachtsstellung verliert, sollte man ihn nicht unterschätzen. Gerade Firmenseiten werden eine Zugriffsrate durch den IE im höheren zweistelligen Prozentbereich haben.